In unserer Konsumgesellschaft haben auch wir Jäger mit vielen Jagdbedarfsartikeln zu tun, die billig in Massen und größtenteils außerhalb der anbietenden Betriebe produziert werden. Damit jeder Kunde das gleiche Produkt erhält, wird dabei meist auf maschinen-gefertigte und automatisierte Herstellung gesetzt. Dadurch gehen jedoch Individualität und der gütliche Wert des Produktes für den Anwender verloren, was wir mit unserer Philosophie nicht vereinbaren könnten. Aus diesem Grund legt RAUBZEUG großen Wert auf eine individuelle und hauseigene Herstellung der Jagdlocker mit möglichst geringen Anteilen an Fremdproduktion.
Das Holz wird von uns als Rohmaterial eingekauft und in allen Schritten bis zum Endprodukt handwerklich bearbeitet. Neben Mundstücken und Stimmplättchen die von RAUBZEUG selbst entwickelt wurden (z.B. beim Krähenlocker CORVUS 1) schaffen es nur wenige hochqualitative Inserts/Stimmelemente unseren Ansprüchen gerecht zu werden. Diese stimmen wir optimal nach, um die Tonlagen des europäischen Wildes sicherzustellen und bauen sie anschließend in die RAUBZEUG Jagdlocker ein (z.B. beim Fuchslocker Lepus).
Das verwendete karibische Rosenholz wird nach Lieferung zunächst auf seine Qualität überprüft. Damit alle Krähenlocker und Fuchslocker jeweils die selben Längen erhalten, wird per Hand abgemessen und angerissen.
Bevor des Klangloch in ein Kantel gebohrt werden kann, muss bei jedem Holzkörper per Hand die exakte Mitte angerissen werden.
Nach dem Drechseln wird der Lockerkörper an der laufenden Drehbank glatt gearbeitet und dann per Hand erneut nachgeschliffen.
Vor Verpackung und Versand müssen auf unsere Jagdlocker noch das Logo (und evtl. weitere personalisierte Details) gelasert werden.